Aktuelles

21. Dezember 2022
„Die Angeklagte saß an der zentralen Schnittstelle“
Landgericht Itzehoe fällt Urteil im Prozess gegen eine frühere Zivilangestellte des KZ Stutthof
„Beweismittel hierfür war ein ausführliches Gutachten des Sachverständigen Stefan Hördler. (...)“ | Auszug aus Artikel in der „Welt“ (Online-Version) | siehe u.a. auch die Berichte bei der „BBC“ und in der „New York Times“

25. November 2022
Der Friedhof der Täter
Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ zu Friedhof in Hofkirchen
„1959 wird auf dem Soldatenfriedhof im niederbayerischen Hofkirchen der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht. Allerdings sind dort auch Hunderte SS-Männer begraben, wie eine SZ-Recherche zeigt. (...) Neue Erkenntnisse zur Identität der Toten trägt Historiker Stefan Hördler bei. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

28. Juni 2022
„Sie haben die Vernichtung in Ihrem SS-Wachdienst unterstützt“
Urteil im Verfahren gegen ehemaligen SS-Angehörigen des KZ Sachsenhausen
„Lechtermann betonte mehrfach, wie wichtig die Arbeit des Historikers Stefan Hördler war, der für das Verfahren ein umfangreiches Gutachten erstellte. (...)“ | Auszug aus Artikel in der „Welt“

„So eine gründliche Untersuchung zu den Wachmannschaften des Lagers Sachsenhausen, wie sie der Historiker Stefan Hördler als Sachverständiger für den Prozess leistete, habe es vorher nicht gegeben. (...)“ | Auszug aus Berichterstattung im „nd“ | siehe weitere Berichte u.a. in der „Süddeutschen Zeitung“ und im „Tagesspiegel“

Oktober - Juli 2022
Historiker berichtet über den Massenmord in Stutthof
Presseberichte zum Verfahren gegen eine ehemalige Zivilangestellte des KZ Stutthof
„Es ist der wichtigste Themenblock, mit dem der historische Sachverständige Stefan Hördler Freitag startete. Es geht um Verbrechen, Tötungen und den systematischen Massenmord im Konzentrationslager Stutthof (...)“ | Auszug aus dem „Hamburger Abendblatt“ vom 22.7.2022 | siehe u.a. auch die Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, in der „Frankfurter Rundschau“, beim NDR, im „Spiegel“, in der „Süddeutschen Zeitung“ und in der „Zeit“

November 2021 - März 2022
„Die Wahrheit prallt an ihm ab“
Berichterstattung zum NS-Prozess in Brandenburg/Havel
„Und dann ist wieder der Historiker Stefan Hördler dran. Er kann sogar das direkte Umfeld des Josef S.' in den Kompanien des SS-Wachbataillons Sachsenhausen beleuchten, die Vorgesetzten, Männer, die mit Josef S. zur gleichen Zeit dort waren. (...)“ | Auszug aus Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 2.12.2021 | siehe weitere Berichte u.a. in der „Jüdischen Allgemeinen“, in der „Märkischen Allgemeinen“ (Online-Version), im „Tagesspiegel“, auf „RBB24“, in der „Times“ und in der „Welt“

14. Oktober 2021
„Haben Sie eine Seele?“, fragt der Widerstandskämpfer den 100-jährigen KZ-Wachmann
„Welt“-Artikel über Auftakt des Brandenburger Prozesses gege einen ehemaligen SS-Angehörigen des KZ Sachsenhausen
„Klement verließ sich bei seinen Ermittlungen auch auf das historische Gutachten, das der Sachverständige Dr. Stefan Hördler anfertigte. Hördler gehört zu den (...)“ | zum Artikel

30. September 2021
Former nazi concentration camp secretary faces trial
Bericht im „Guardian“ über Beginn des Verfahrens gegen eine ehemalige Zivilangestellte des KZ Stutthof
„The prosecution has based the facts of its case largely on the work of historians, including that of Stefan Hördler, an expert for the structures of the Wehrmacht, the armed forces of Nazi Germany, and the SS, who has specifically focused on the role of functionaries of every rank and level in concentration camps. (...)“ | zum Artikel | siehe dazu u.a. auch die Berichte im „Stern“ (Online-Version), in der „Süddeutschen Zeitung“ und in der „Zeit“ (Online-Version)

25. August 2021
Chambre noire. Une revisite historienne de l'album d'Auschwitz
Rezension der Publikation „Bruttmann / Hördler / Kreutzmüller: Die fotografische Inszenierung des Verbrechens“ von Nicolas Mariot in der französischsprachigen Fachzeitschrift „Lectures“ | zur Rezension

3. August 2021
KZ-Wachmann muss vor Gericht
Die „Märkische Allgemeine“ berichtet über den anstehenden Prozess gegen einen ehemaligen SS-Angehörigen des KZ Sachsenhausen
„Inwiefern die SS-Wachmänner durch diese und ähnliche Gräueltaten geprägt wurden, soll durch ein Gutachten des Historikers Stefan Hördler geklärt werden, der Standardwerke zum System der Konzentrationslager verfasst hat. (...)“ | zum Artikel (Online-Version) | siehe dazu u.a. auch den Bericht in der „Welt am Sonntag“ (Online-Version)

16. Juli 2021
„Die Generation heutzutage schaut weg, die Justiz reagiert lasch“
Der „Spiegel“ über die Anklagezulassung im Itzehoer Stutthof-Verfahren
„Der Historiker Stefan Hördler, Experte für Wehrmachts- und SS-Strukturen, hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe ein ausführliches Gutachten verfasst, (...).“ | zum Artikel (Online-Version)

1. Juli 2021
Späte Strafverfolgung
Die „Jüdische Allgemeine“ berichtet über laufende Ermittlungen der Staatsanwaltschaften Itzehoe und Neuruppin zu NS-Verbrechen
„Der Historiker Stefan Hördler, der im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Rolle von F. untersuchte, (...).“ | zum Artikel

11. Mai 2021
Die Sekretärin des KZ-Kommandanten
Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“ über die erhobene Anklage gegen eine ehemalige Zivilangestellte des KZ Stutthof
„Das Gutachten eines Historikers geht davon aus, dass (...)“ | zum Artikel (Online-Version) | weitere Berichte u.a. bei „Panorama 3“ (NDR), im „Spiegel“ und in der „El Temps“

20. März 2021
„An keinem Ende angelangt“
Das „Göttinger Tageblatt“ über die Mitarbeit an der ZDF-Doku „Ein Tag in Auschwitz“ und weitere Projekte
„Wir haben ein breites Wissen über den Nationalsozialismus und einen guten Forschungsstand erreicht. Aber es gibt nach wie vor große Lücken, etwa zur Besetzung europäischer Länder. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

März/April/Mai 2021
Historiker über KZ-Arzt Wirths
Gespräch mit der „Main-Post“ und der „Süddeutschen Zeitung“ über den SS-Arzt Eduard Wirths und dessen Beteiligung an den NS-Verbrechen in Auschwitz
„[D]er leitende SS-Arzt, dem jeder Lagerarzt auf der Rampe unterstellt war, war Wirths. Er blieb ohne Auswechslung bis zur Räumung des Lagers, kein anderer SS-Arzt versah länger Dienst in Auschwitz als er.“ | zu den Artikeln in der „Main-Post“ vom 13. März 2021 und vom 12. Mai 2021 | zu den Artikeln in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 10. März 2021 und vom 17. April 2021

6. März 2021
Ein Kriegerdenkmal wird zum Problem
Die „Main-Post“ berichtet über Diskussion um Kriegerdenkmal in Geroldshausen mit Namen des SS-Arztes Eduard Wirths
„‚Wirths gehörte zu den zentralen Figuren in Auschwitz‘, sagt der Göttinger Historiker Stefan Hördler, der sich intensiv mit der Biographie des Lagerarztes auseinandergesetzt hat. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

26. Februar 2021
Von ihrem Arbeitsplatz hatte sie freien Blick auf das Krematorium
„Der Spiegel“ über Interview mit der Staatsanwaltschaft Itzehoe und gegenwärtige Ermittlungen gegen eine ehemalige Zivilangestellte des KZ Stutthof
„Stefan Hördler, Historiker aus Weimar und Experte für Wehrmachts- und SS-Strukturen (...) hat sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Itzehoe ‚konkret mit der Rolle der Beschuldigten‘ im KZ beschäftigt. Auf sein vorläufiges Gutachten stützt die Anklage ihren Tatverdacht. (...)“ | zum Artikel

16. Februar 2021
Angeklagt: Die Sekretärin und der Wachmann
Artikel im „Hamburger Abendblatt“ zu laufenden Verfahren wegen NS-Verbrechen in den KZ Sachsenhausen und Stutthof
„Wer von den Gefangenen arbeitsfähig war, wurde in andere Lager mit Rüstungsproduktion gebracht, Frauen mussten in Stutthof schwere Erdarbeiten leisten. Wer schwach oder krank war, dem drohte das Hauptlager, in Sterbezonen wurden die Menschen dort sich selbst überlassen. ‚Sie wurden durch gezieltes Unterlassen ermordet‘, erklärt der Historiker Stefan Hördler in einem Prozess zum KZ Stutthof. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

29. Januar 2021
Gegen die SS-Perspektive
Der „Wiesbadener Kurier“ berichtet über die Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
„Der Göttinger Historiker Stefan Hördler lehrt in seinem Vortrag zum 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, das genaue Hinschauen auf die Täterfotos. Die herausgestreckte Zunge sieht er als eine ‚kleine Form des Widerstands‘, eine Erinnerung an Identität und Eigensinn. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

28. Januar 2021
A Paradoxical Panorama: New Findings on the Lili Jacob Album
Online-Vortrag gemeinsam mit Tal Bruttmann und Christoph Kreutzmüller im Rahmen der Veranstaltung „Critical Analysis of SS Photography in Auschwitz and Sobibor: The Stories of Two Nazi Photo Collections“ der Gedenkstätte Yad Vashem anlässlich des International Holocaust Remembrance Day | zur Vortragsankündigung

24. Januar 2021
Beteiligt, verstrickt - verantwortlich? NS-Verbrechern auf der Spur
Interview für die Sendung „MDR Zeitreise“, MDR, 24. Januar 2021, 22.20 Uhr
„Oft sind es heute einzelne Historiker, Journalisten, Forscher, denen unser aller Geschichte keine Ruhe lässt, einzelne, die suchen, aufspüren, aufrütteln. Die ‚MDR Zeitreise‘ ist mit eben jenen engagierten Menschen auf den Spuren von NS-Verbrechen und derer, die sie begangen haben. (...)“ | zur Sendung

27. Januar 2021
Fünf Fakten über Auschwitz
Interview in Onlineproduktion von „Terra X“ (ZDF) anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar | zum Video | zum YouTube-Channel von Terra X

27. Januar 2021
Auschwitz im Bild. Fotografie und Verbrechen im KZ-System
Vortrag im Rahmen der zentralen Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
„In der Zentralen Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt Wiesbaden wird in diesem Jahr nach der öffentlichen Dimension der Verbrechen der Nationalsozialisten gefragt. Dr. Stefan Hördler wird in seinem Vortrag, ausgehend von einer Fotoserie, die die SS in Auschwitz zur Selbstinszenierung erstellte, das Versagen der deutschen Zivilgesellschaft im Angesicht der Menschheitsverbrechen des Holocaust in den Blick nehmen. (...)“ | zur Vortragsankündigung

19. Januar 2021
Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz
Online-Vortrag gemeinsam mit Christoph Kreutzmüller im Rahmen des Kolloquiums „The Holocaust and its Contexts“ des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München und des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der LMU München
„In ihrem Vortrag gehen Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller auf den Entstehungskontext und die Hintergründe des Fotoalbums ein, das zu einer Bildikone des Holocaust geworden ist. Sie dekonstruieren das Album mit seiner Bildsprache und rekonstruieren die ursprünglichen Serien, aus denen das Album zusammengesetzt wurde. Die Autoren durchbrechen die Inszenierung des Albums und diskutieren in einer kritischen Analyse der Täter-Fotografie die komplexen Deutungsebenen. (...)“ | zur Terminankündigung

zum Newsarchiv