Ankündigungen

16. November 2023
DDR im Plural. Ostdeutsche Vergangenheiten und ihre Gegenwart
Moderation der Buchvorstellung und Podiumsdiskussion in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin | zur Veranstaltungsankündigung

28. November 2023
„Mein Vater ist jetzt arbeitslos.“ Niedergang und (keine) Arbeitswelten der Stahlindustrie seit den 1970er-Jahren
Vortrag in der Lecture Series „Confronting Decline. Deindustrialisation from a European Perspective" am Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) | zum Programm der Lecture Series

Aktuelles

21. November 2023
Deindustrialization and Reindustrialization Re-Connected. Comparing Developments in the Global South and the Global North from the 1970s to the Present Day
H-Soz-Kult-Tagungsbericht zu internationaler Konferenz in Wien
„Besonders hervor stachen die Ausführungen von STEFAN HÖRDLER (Göttingen), der sich den Folgen der Stahlkrise in den USA und Westdeutschland in den 1980er-Jahren widmete. (...)“ | zum Tagungsbericht

24. August 2023
Landkreis Passau will umstrittenes Gedenken ändern
Neues erinnerungskulturelles Projekt zum Friedhof in Hofkirchen
„Die Recherchen des Historikers Stefan Hördler seien dabei ein wichtiger Ausgangspunkt für weitere Recherchen. (...)“ | zum Artikel (Online-Version)

16. Juni 2023
„Ungekanntes Ausmaß der Gewalt“
Berichterstattung zum 90. Jahrestag der „Köpenicker Blutwoche“
„‚Es war eine Bankrotterklärung gegenüber einem System, das noch keineswegs gefestigt war und nicht hoffen konnte, mit extremer Gewalt fast komplikationslos durchzukommen‘, erläuterte der Historiker, der auch die Dauerausstellung zur Blutwoche in der Köpenicker Gedenkstätte kuratiert hat. (...)“ | „Berliner Zeitung“ vom 16.6.2023 (Printausgabe) | siehe weitere Artikel u.a. in der „Welt“ und bei der „Tagesschau“


Neuerscheinungen

Buchcover

Un Album d'Auschwitz. Comment les nazis ont photographié leurs crimes
(mit Tal Bruttmann und Christoph Kreutzmüller), Paris (Ed. Seuil) 2023 | mehr Informationen | Rezensionen u.a. in Le Monde, L'histoire und bei Radio France

Pressestimmen:

„Dieses Buch ist eine Offenbarung - eine gelungene Mischung aus akribischer fotografischer Detektivarbeit und fundiertem historischen Wissen. Wer nicht nur die Aufnahmen, sondern auch das Funktionieren der Todesmaschinerie in Birkenau begreifen will, muss dieses Werk beachten.“
Peter Hayes, Northwestern University, USA

„Das Buch regt dazu an, sich längst bekannte Bilder neu anzusehen. Es liefert sorgfältig recherchierte Hintergründe und Kontexte. Die Autoren reflektieren nicht nur Sehgewohnheiten und 'Konjunkturen' der Rezeption, sondern auch die Geschichte der öffentlichen Auseinandersetzung (oder Nichtwahrnehmung) der Bilder. Und schließlich fragen sie danach, wie beim Umgang mit den Fotos die Würde der Opfer, die darauf zur Schau gestellt werden, gewahrt werden kann.“
Susanne Heim, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin

„Dieses sorgfältig recherchierte Buch bringt mehr Licht in das dunkle Schicksal, das die Juden aus Ungarn nach ihrer Ankunft in Auschwitz-Birkenau erwartete - darunter auch mein Vater Eugene Black (JENO SCHWARCZ), meine Großeltern und zwei Tanten. Es ist grundlegend für das Verständnis des Holocaust, seiner Opfer und der Täter.“
Lilian Black, Vorsitzende der Holocaust Survivors’ Friendship Association, Leeds, England

"The Auschwitz Album is among the most significant visual sources of the Holocaust, and this remarkable new edition uncovers its history and meaning. Based on a forensic reconstruction of the SS album, and its meticulous contextualisation, this brilliant study makes us see the agonising photographs in a new light. It reveals crucial insights into the daily practice of genocide, from the force of SS perpetrators to the despair and defiance of Jewish victims on the way to the gas chambers. A heart-breaking and eye-opening book."
Nikolaus Wachsmann, Birkbeck College, University of London


weitere Neuerscheinungen:

Buchcover
Ausgeforscht? Zeitgeschichte und juristische Ahndung von NS-Verbrechen
In: Moritz Vormbaum (Hrsg.), Spätverfolgung von NS-Unrecht, Berlin/Heidelberg 2023 (Springer), S. 317-340 | mehr Informationen