20. August 2024
„NS-CLIQUEN. Von Menschen und Mördern“
ARD-Podcast mit wöchentlich neuen Folgen seit 25. Juli 2024 | zum Podcast | zum Making-of | Presseberichterstattung u.a. im „Reutlinger General-Anzeiger“
25. September 2024
Podiumsdiskussion „Die langen Linien“
Tagung „Wendezeiten – Wandel gestalten. Gewerkschaften in der ostdeutschen Transformation“ der Forschungsstelle Transformationsgeschichte an der Universität Leipzig | zum Tagungsprogramm
Oktober 2024
Neuauflage von „Ein Album aus Auschwitz. Die fotografische Inszenierung des Verbrechens“
Vorankündigung für das Herbstprogramm des Wallstein Verlags | zum Verlagsprogramm
4. Oktober 2024
„Das vergessene Fotoalbum der SS“
Dokumentarfilm auf YouTube-Kanal von „Spiegel TV“ abrufbar
„Über 80 Jahre alt, zerschlissen, mit losen Seiten – ein Fotoalbum. Auf dem Einband steht „SS-Erinnerungen“. Es enthält 206 Fotos, fast alle zeigen Männer in SS-Uniform, im Dienst und in der Freizeit. Jahrzehntelang war das Album verschollen. (...)“ | zum Film | weitere Informationen zur Doku
18. September 2024
„Der Nationalsozialismus ist eine transnationale Geschichte“
Gespräch im Podcast „Doppelkopf“ bei hr2-Kultur
„Der Wissenschaftler der Georg August Universität Göttingen und der University of Huddersfield in England sichtet Quellen auf der ganzen Welt. Analysiert Akten, Briefe und auch Fotos. Sie sind vielfach eine entscheidende Quelle für den Historiker. (...)“ | zum Podcast
17. September 2024
„Der Weg in die brutalste Gewalt“
Besprechung der neuen Doku „Das vergessene Fotoalbum der SS“ in der „Süddeutschen Zeitung“
„Unpathetisch, gründlich, sehenswert: Eine ARD-Doku begleitet den Historiker Stefan Hördler bei der Auswertung von 206 Fotografien, die ganz normale SS-Karrieren nachzeichnen. (...)“ | zum Artikel | siehe dazu auch die Meldung von „Spiegel TV“ | Informationen zum Film in der ARD Mediathek
20. August 2024
„Karriere im KZ – Vom Bauernsohn zum NS-Verbrecher“
Neuer Dokumentarfilm in der ARD-Mediathek abrufbar
„An historischen Fotos und Filmaufnahmen aus dieser Zeit gibt es bekanntlich keinen Mangel, speziell ZDF History füllt damit nach wie vor ganze Thementage auf ZDFinfo. Die Fotos aus Schreibers Album sind anders, genauso wie der Forschungsansatz von Hördler, den die Doku zum Dreh- und Angelpunkt macht. (...)“ (Tagesspiegel) | zum Film und zum Trailer | Berichterstattungen u.a. in „Der neue Tag“ (Link der Online-Version), auf MDR.de, bei MDR aktuell, im „Spiegel“, bei SWR Kultur, im Podcast „Geschichten aus Sachsen-Anhalt“, bei den „Tagesthemen“ und im „Tagesspiegel“
20. August 2024
„Wie eine KZ-Sekretärin am Stutthof Beihilfe zum Mord leistete“
„Luxemburger Wort“ zur Bestätigung des Itzehoer Urteils durch den Bundesgerichtshof
„(...) hält der Göttinger Historiker und Experte für die Strukturen der SS, Stefan Hördler, als Gutachter dagegen. (...) Und die Kommandantur habe die Abwicklung und Verschleierung der massenhaften Morde ebenso organisiert wie das Ausstellen von gefälschten Todesbescheinigungen. (...)“ | zum Artikel | weitere Berichterstattung u.a. auf Jonet.nl und in den „Tagesthemen“
Un Album d'Auschwitz. Comment les nazis ont photographié leurs crimes
(mit Tal Bruttmann und Christoph Kreutzmüller), Paris (Ed. Seuil) 2023 | mehr Informationen | Rezensionen u.a. in Le Monde, L'histoire und bei Radio France
Pressestimmen:
„Dieses Buch ist eine Offenbarung - eine gelungene Mischung aus akribischer fotografischer Detektivarbeit und fundiertem historischen Wissen. Wer nicht nur die Aufnahmen, sondern auch das Funktionieren der Todesmaschinerie in Birkenau begreifen will, muss dieses Werk beachten.“
Peter Hayes, Northwestern University, USA
„Das Buch regt dazu an, sich längst bekannte Bilder neu anzusehen. Es liefert sorgfältig recherchierte Hintergründe und Kontexte. Die Autoren reflektieren nicht nur Sehgewohnheiten und 'Konjunkturen' der Rezeption, sondern auch die Geschichte der öffentlichen Auseinandersetzung (oder Nichtwahrnehmung) der Bilder. Und schließlich fragen sie danach, wie beim Umgang mit den Fotos die Würde der Opfer, die darauf zur Schau gestellt werden, gewahrt werden kann.“
Susanne Heim, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin
„Dieses sorgfältig recherchierte Buch bringt mehr Licht in das dunkle Schicksal, das die Juden aus Ungarn nach ihrer Ankunft in Auschwitz-Birkenau erwartete - darunter auch mein Vater Eugene Black (JENO SCHWARCZ), meine Großeltern und zwei Tanten. Es ist grundlegend für das Verständnis des Holocaust, seiner Opfer und der Täter.“
Lilian Black, Vorsitzende der Holocaust Survivors’ Friendship Association, Leeds, England
"The Auschwitz Album is among the most significant visual sources of the Holocaust, and this remarkable new edition uncovers its history and meaning. Based on a forensic reconstruction of the SS album, and its meticulous contextualisation, this brilliant study makes us see the agonising photographs in a new light. It reveals crucial insights into the daily practice of genocide, from the force of SS perpetrators to the despair and defiance of Jewish victims on the way to the gas chambers. A heart-breaking and eye-opening book."
Nikolaus Wachsmann, Birkbeck College, University of London
Von „vorbildlichen Einstellungen“ und „unmenschlichen Taktiken“. Polizeibeamte und der KZ-Komplex Mauthausen-Gusen (gemeinsam mit Gregor Holzinger)
In: Barbara Stelzl-Marx/Andreas Kranebitter/Gregor Holzinger (Hrsg.), Exekutive der Gewalt. Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus, Wien 2024 (Böhlau), S. 255-290 | mehr Informationen
Arbeit im Konzentrationslager. Profiteure, Produktivität und Gewalt (gemeinsam mit Marc Buggeln)
In: Regina Fritz/Alexander Prenninger/Gerhard Botz/Heinrich Berger (Hrsg.), Gefangen in Mauthausen, Wien 2023 (Böhlau), S. 205-238 | mehr Informationen (Open Access)
Ausgeforscht? Zeitgeschichte und juristische Ahndung von NS-Verbrechen
In: Moritz Vormbaum (Hrsg.), Spätverfolgung von NS-Unrecht, Berlin/Heidelberg 2023 (Springer), S. 317-340 |
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